Römerbergwerk Meurin

Wie alt ist das Tuffbergwerk?

Text zum Nachlesen

Der Tuffabbau in unserem Revier begann schon um die Zeitenwende. Der Beweis ist das sogenannte Ubiermonument in Köln. Dieser Hafenturm wurde im Jahr 4 oder 5 n. Chr. aus hiesigem Tuffstein errichtet. In dieser frühen Zeit besaß nur das römische Militär das nötige Fachwissen für solch eine aufwändige Steinarchitektur; es hatte das Know-how aus Italien mitgebracht.

Steinbruchinschriften und Weihealtäre aus dem Krufter Bachtal und dem Brohltal beweisen, dass das Militär selber etliche Steinbrüche und Bergwerke betrieb. Den abgebildeten Weihealtar aus Kruft weihte eine Abordnung der 30. Legion ULPIA VICTRIX um 130 n. Chr. dem Gott der Steinbrecher – Hercules Saxanus. Daneben gab es auch private Unternehmer, die in den Steinbrüchen arbeiteten und den Tuffstein abbauten.

Die ältesten Funde aus unserem Bergwerk sind ein Teller und ein Topf aus der Zeit um 300 n. Chr. Sie markieren den Beginn der Steingewinnung an dieser Stelle.

Wo und wie Weihealtäre im Tuffabbau aufgestellt waren, sehen Sie auf Ihrem Rundgang durch das Römerbergwerk im nachgebauten Heiligtum.

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