Römerbergwerk Meurin

In welcher Tiefe lag einst das Tuffbergwerk?

Text zum Nachlesen

Im Römerbergwerk Meurin hat man die oberste Lage des Tuffvorkommens, den sogenannten Römertuff, abgebaut. Dieser sehr feste Stein lag einst in 4 bis 5 m Tiefe und wurde vom Laacher See-Bims überdeckt. Der Abbau erfolgte unterirdisch im Pfeiler-Kammer-Bau, d.h. in einzelnen Kammern, zwischen denen zur Sicherheit Tuffpfeiler stehen blieben. Durch zahlreiche Schächte zogen Kräne die Rohblöcke an die Oberfläche, wo sich die weiterverarbeitenden Werkstätten befanden. Nur am Bachufer kam an wenigen Stellen auch Tagebau vor.

Wie mächtig die Bimsschichten über dem Bergwerk einst waren, veranschaulicht die Leuchtsäule auf der Bergwerksdecke. Davor erkennen Sie einen der Förderschächte.

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