Römerbergwerk Meurin

Wozu brauchten die Römer Tuffstein?

Vulkanpark, Römischer Grabbau (Tumulus) in Nickenich.

Römischer Grabbau in Nickenich (1. Jahrhundert nach Christus) © REMET, Kappest

Vulkanpark, Stadttor der COLONIA ULPIA TRAIANA bei Xanten. (2. Jh. n. Chr.)

Die COLONIA ULPIA TRAIANA bei Xanten. Nachbau der römischen Stadtmauer mit dem Nordtor. © Nightflyer, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Text zum Nachlesen

Tuffstein war im 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. vor allem als Baumaterial begehrt. Der Stein ist leicht zu bearbeiten und dennoch stabil. An der Luft getrocknet, verliert der ohnehin leichte Tuffstein noch einmal an Gewicht – er war quasi ein erster „Leichtbaustein“. Welchen Wert dieser Stein für die Römer hatte erkennt man daran, dass sie viele repräsentative Bauwerke daraus errichteten, wie die Stadtmauer der COLONIA ULPIA TRAIANA bei Xanten oder den Palast des Statthalters in Köln. Aber auch in Kleinstädten oder an Gutshöfen mit ihren Brunnen und Wasserleitungen fand Tuffstein Verwendung. Nicht zuletzt fertigte man daraus zahllose Grabbauten, Aschenkisten und Sarkophage für den Totenkult.

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