Römerbergwerk Meurin

In einer Glutlawine verkohlt

Text zum Nachlesen

In dem Tuffstein in der Vitrine ist der verkohlte Ast einer Birke eingeschlossen.

Was ist hier passiert?

Als während des Laacher See-Vulkanausbruchs die Glutlawinen und Ascheströme mit großer Gewalt durch das Tal des Krufter Baches rasten, wurden zahllose Bäume entwurzelt und mitgerissen. Dieser Ast gehörte zu einer Birke, die von einer der letzten Glutlawinen erfasst wurde. Dies beweist seine Fundlage hier oben im Römertuff. Als die Lawine den Ast berührte, muss sie noch sehr heiß gewesen sein, sonst wäre er nicht durch und durch verkohlt.

Im Laufe der Zeit verfestigten sich die vulkanischen Ablagerungen zu Tuffstein, wodurch das Holz erhalten blieb – und es ist nun immerhin ist es 13.000 Jahre alt.

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