Römerbergwerk Meurin

Die Kraft der Eruption war zerstörerisch

In der mittleren Phase des Vulkanausbruchs rasen sehr heiße Ascheströme und Glutlawinen durch die angrenzenden Täler. Gleichzeitig fällt immer wieder auch Bims aus großer Höhe.

In der mittleren Phase des Vulkanausbruchs rasen sehr heiße Ascheströme und Glutlawinen durch die angrenzenden Täler. Gleichzeitig fällt immer wieder auch Bims aus großer Höhe. © RGZM

Erneut folgt intensiver Bims-Niederschlag, der die gesamte Landschaft, Höhen und Täler, wie eine Decke einhüllt.

In der letzten Phase folgt intensiver Bims-Niederschlag, der die gesamte Landschaft, Höhen und Täler, wie eine Decke einhüllt. © RGZM

Text zum Nachlesen

Im Verlauf des Vulkanausbruchs brach die Eruptionssäule mehrfach in sich zusammen. Daraufhin rasten 600°C heiße Ascheströme und Glutlawinen mit einer Geschwindigkeit bis zu 700 km/h durch die angrenzenden Täler. Gleichzeitig fällt immer wieder auch Bims aus großer Höhe. Mindestens 14 dieser verheerenden Ströme verfüllten das Krufter Bachtal. Im Laufe der Zeit haben sich diese Ablagerungen in ein bis zu 35 m mächtiges Tuff- und Aschenpaket verwandelt. Davon sind im Bereich unseres Bergwerkes die oberen 2 bis 4 m (Römertuff) und die unteren 10 bis 14 m (unterer Tuffstein) zu gutem Stein verfestigt. Gegen Ende der Eruption folgt erneut intensiver Bims-Niederschlag, der die gesamte Landschaft, Höhen und Täler, wie eine Decke einhüllt.

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