Römerbergwerk Meurin
Wozu diente Tuffstein im Mittelalter?
Text zum Nachlesen
Zusammen mit den mittelalterlichen Grubenlampen lagen im Bergwerk zahlreiche ziegelsteinförmige Tuffsteine. Es sind fehlerhafte Werksteine, die nie ganz fertig gestellt wurden. Einfache Handquader lassen sich von trapezförmigen Gewölbesteinen unterscheiden.
Genau solche Steine sind an zahlreichen mittelalterlichen Kirchen und Klöstern im Rheinland verbaut. Doch nicht nur in dieser Region fand der Tuffstein Verwendung. Auch in Norddeutschland, den Niederlanden bis hin nach Dänemark war er als Baumaterial für Kirchen begehrt.
Mehr über den Tuffabbau im Mittelalter erfahren Sie auf Ihrem weiteren Rundgang.